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NEWS

Markus Lampart mit grossem Einsatz gegen die Raptors

Pilatus Dragons mit zwei Siegen am Heimturnier

Zuhause Spielen die Pilatus Dragons zwei tadellose Partien gegen ein neues Team der Jura Raptors (90:24) und gegen die Phoenixe aus Pully (83:29). 

Nach einem durchzogenen Start in die neue Saison – mit einem Sieg gegen St. Gallen Rolling Rebells und einer Niederlage gegen die Aigles de Meyrin – fanden die Dragons auf die Siegesstrasse zurück. Zwar traten sie noch immer ohne die Neuzugänge, Janic Binda sowie ihre Verstärkungsspieler aus der zweiten Mannschaft, an, konnten aber gegen beide Kontrahenten überzeugen.

Grosses Manko Trefferquote
Wenn man im Spiel der Dragons ein Manko festmachen wollte, dann war dies die Trefferquote. Denn aussichtsreiche Positionen spielte sich der amtierende Schweizermeister praktisch in jedem Angriff heraus. Zu oft jedoch brauchte man zwei oder mehr Anläufe, um die hervorragenden Chancen zu vollenden.

Hier geht's zur Bildgalerie von Tobias Lackner

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Routinier Walter Spuler formierte eine Starke Seite zusammen mit David Jauch.

Dragons sind Schweizermeister 2018/2019

In einem ultraspannenden Spiel holen sich die Pilatus Dragons den Titel gegen die Aigles de Meyrin mit einem 63 zu 60 Erfolg. Somit bleibt nach der Niederlage im Cup-Final wenigstens der Meisterpokal in der Zentralschweiz.

Ein normales Team hätte nach einer schmerzlichen Cupniederlage den Kopf hängen lassen – zum Glück sind die Pilatus Dragons kein normales Team. Konzentriert bereiteten sie sich auf das anstehende zweite Finalspiel im Schweizer Paraplegiker-Zentrum vor, taten sich auch nochmals die schmerzlichen Szenen im Video an, welche zum Cup-Debakel geführt hatten. Doch der Start des Spiels verlief nicht nach dem Gusto der Zentralschweizer. Es war beinahe ein Déjà-vu aus dem Cup. Die Aigles trafen aus allen Lagen und Schwan Wahab liess wiederum einen frühen Dreipunktewurf in die Reuse der Drachen einfliegen. Doch diesmal verloren die Hausherren nicht den Kopf, blieben fokussiert und bissen sich fest im Adlergefieder. Auch wenn man noch mit 16:23 zu Ende von Abschnitt eins in Rücklage war, gewann man das zweite Viertel mit 14 zu 9. Die Dragons ärgerten sich aber über die verkorkste Schlussphase vor der Halbzeit, in der die Aigles noch zu fünf einfachen Punkten kamen.

Der knappe Rückstand zur Pause machte den Zentralschweizern kein Kopfzerbrechen, die Foulbelastung von Walter Spuler, David Jauch und Matthias Suter hingegen schon. Die drei waren in der ersten Halbzeit für die meisten Dragonspunkte verantwortlich. Suter startete furios und die neu formierte Seite mit Routinier Walter Spuler und David Jauch, funktionierte hervorragend. Die beiden hebelten das Defensivkonzept der Aigles ein ums andere Mal aus und brachten die Dragons so zurück in Schlagdistanz. 

Spannende Schlussphase
In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Dragons weiter und konnten gegen Ende des dritten Spielabschnitts – wiederum durch Treffer von Jauch und Spuler – in Führung gehen.  Doch die Aigles glichen kurz vor Ende des Viertels aus. Suter und Spuler waren mittlerweile mit vier Fouls belastet, was das Verteidigen nicht leichter machte.

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Walter Spuler versucht Michael Thilby am Korbwurf zu hindern.

Schweizer Cup wechselt Besitzer

Nach 12 Zentralschweizer Siegen in Folge, holen die Aigles de Meyrin dank eines 54:72 Sieges den Cup wieder einmal in die Romandie.

Vor eigenem Publikum und mit der 1:0-Führung aus den Playoffs in der Tasche, hatten sich die Pilatus Dragons viel vorgenommen – vielleicht zu viel. Die rund 300 Zuschauer im Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil sahen eine ausgeglichene Partie und beide Fanlager konnten tolle Körbe wie Defense-Aktionen bejubeln. Dann waren es die Gäste aus Meyrin, die sich durch zwei Dreier von Schwan Wahab Ende des ersten Viertels mit sechs Punkten absetzen konnten (14:20). Als Rafael Biale gleich nochmals einen Dreier im Drachen-Korb versenkte zum Start des zweiten Viertels wurde es in den Reihen der Dragons-Anhänger erstmals etwas unruhig. Doch die Dragons schlugen zurück. Der eingewechselte Routinier Walter Spuler punktete aus der Zone und auch die Centerkombination Jauch-Suter funktionierte hervorragend. 19 zu 9 gewann das Heimteam den zweiten Abschnitt und die Halbzeitpause kam gänzlich zum falschen Zeitpunkt für die rollenden Zentralschweizer. 

Foulprobleme und Fehlpässe
Bereits seit dem zweiten Viertel waren Hausammann und Jauch mit drei Fouls belastet. Dies sollte sich in der zweiten Halbzeit rächen.

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