Dragons verlieren Overtime-Krimi

Dragons unterliegen im Auftaktspiel hauchdünn mit 60:61

Viertel 1:

Das erste Spiel des Turniers begann ausgeglichen. Die Partie wogte im ersten Viertel hin und her und  die Dragons gingen schliesslich mit einer 16:15-Führung in die erste Viertelspause.

Zwischenstand: 16:15

 

Viertel 2:

Im zweiten Viertel erwischten die Zentralschweizer den besseren Start und konnten ihren Vorsprung in den ersten Minuten auf 22:15 ausbauen, woraufhin Coach Louise Sugden ein Timeout für die Gäste aus Grossbritannien nahm. Nach der Auszeit wurde die Partie intensiver und schneller. Die Trefferquote der Dragons war allerdings doch etwas besser, weshalb sie ihren Vorsprung bis kurz vor Ende der zweiten Halbzeit halten konnten. In der Folge wurde die Verteidigung der Briten jedoch aggressiver und den Mannen um Coach Gregor Konda unterliefen einige Unachtsamkeiten. So kamen die Titans zur Ende der ersten Halbzeit bis auf 28:27 heran 

Zwischenstand: 28:27

 

Viertel 3:

Nach der Halbzeit legten die Dragons los wie die Feuerwehr und erspielten sich in nur vier Minuten einen 38:29 Vorsprung. Den Titans blieb nichts anderes übrig, als ein Timeout zu nehmen, um den Lauf des Gegners zu stoppen. Die Pause schien gewirkt zu haben, denn das Team um Coach Sugden fand in der Folge sowohl offensiv als auch defensiv besser ins Spiel. Kurz vor Ende des dritten Viertels nahm Coach Konda beim Spielstand von 40:35 für die Dragons ebenfalls eine Auszeit, um sein Team neu auszurichten. Leider war diesmal nicht von Erfolg gekrönt. Die Zentralschweizer mussten zusehen, wie ihr Vorsprung zur Viertelspause auf 40:39 schmolz.

Zwischenstand: 40:39

 

Viertel 4:

Im Schlussviertel blieb die Partie spannend und keines der Teams konnte sich vorentscheidend absetzen. Den Dragons gelang es, in einem von Nervosität gekennzeichneten einen knappen Vorsprung zu halten. 35 Sekunden vor dem Ende der Partie kamen die Titans bis auf 52:51 heran, die Dragons waren jedoch nun in Ballbesitz. Markus Lampart hielt mit einen Offensivrebound sein Team im Angriff und bediente Mathias Suter, der die Gelegenheit in Korbnähe ausnutzte und sogar noch gefoult wurde.

Der nicht verwandelte Freiwurf bedeutete, dass die Gäste wenige Sekunden vor Schluss mit lediglich drei Punkten zurück lagen. Prompt setzten Sie im Gegenzug alles auf eine Karte und glichen mit einem Dreipunktewurf die Partie 4 Sekunden zum 54:54 aus. Coach Konda nahm ein Timeout, um noch einen letzten Spielzug vom Halfcourt aus starten zu können. 4 Sekunden waren jedoch für einen Abschluss nicht genug und so ging die Partie in die Verlängerung.

 

Verlängerung

In der Overtime gelang den Gästen aus London der bessere Start. Sie konnten sich die erste Führung über der Partie erspielen und gingen mit 54:58 in Front. Die Zentralschweizer bekundeten plötzlich auch bei vermeintlich einfachen Würfen Mühe und mussten den Gästen auch in der Defensive leider immer wieder gute Wurfpositionen zugestehen.

Etwas mehr als eine Minute vor Schluss brachte Captain Nicolas Hausammann die Drachen bis auf zwei Punkte heran. Nach einem Steal von Walter Spuler hatte David Jauch die Möglichkeit zum Ausgleich und wurde beim Wurf gefoult. Leider verwertete er den ersten Freiwurf nicht. In der Folge mussten die Dragons zu Fouls greifen, um die Uhr anzuhalten. Leider ging diese Strategie nicht auf und die Dragons mussten sich schliesslich mit 60:61 geschlagen geben.

 

Schlussstand: 60:61

Zurück