Rollstuhlbasketball EuroLeague

Am 8. und 9. März kämpfen fünf europäische Top Teams im SPZ Nottwil um das Ticket ans EuroLeague Finale. Mitten unter ihnen stellen sich Pilatus Dragons der Herausforderung.

Die amtierenden Schweizermeister und Cupsieger müssen sich gegen Konkurrenten aus Deutschland, Italien, Israel und Grossbritannien durchsetzen, wollen sie ihr grosses Ziel, einen Platz unter den Top drei, erreichen. «Wir mussten dieses Jahr einen jungen Akteur zu unseren Konkurrenten nach Meyrin ziehen lassen, daher fehlt uns etwas die Tiefe, die es eigentlich für ein solches Turnier braucht», kommentiert Headcoach Gregor Konda die Chancen der Nottwiler Lokalmatadoren. Dennoch sieht er dem Turnier positiv entgegen und ist überzeugt, dass die Dragons mit ihrem Kampfgeist und Teamspirit, die physischen Nachteile wettmachen und die Überraschung schaffen können: «Das Team ist in den letzten Wochen immer näher zusammengerückt und hat in den Tests gegen den HS Varese ITA oder auch im Spitzenkampf gegen die Aigles de Meyrin gezeigt, dass was in ihm steckt.»                                                   

Vier Spiele in zwei Tagen
Die IWBF EuroLeague Qualifikation ist aufgrund des Mammutprogramms von zwei Spielen am Tag, der härteste Programmpunkt der Saison. Die Konkurrenten zählen allesamt Profispieler in ihren Reihen, was die Pilatus Dragons natürlich weiter motiviert ihren besten Basketball zu zeigen. Entscheidend für das Abschneiden der Dragons wird dann auch der Heimvorteil sein. Denn der Auftritt vor dem eigenen Publikum setzt immer wieder Energien frei, die am zweiten Spieltag den Unterschied ausmachen können.

Die Spiele der Zentralschweizer finden am Freitag und Samstag, jeweils um 11:15 und 18:00 Uhr, statt. Der Eintritt zu den Spielen im SPZ Nottwil ist gratis. Wer nicht kommen kann, hat die Möglichkeit die Spiele im Livestream auf www.facebook.com/PilatusDragons zu verfolgen.

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