Köln in der zweiten Halbzeit nicht zu stoppen

Mit einem Sieg gegen die Köln 99ers konnten sich die London Titans in dieser vorletzten Partie des Turniers aus eigener Kraft den Turniersieg sichern. Würden sie jedoch verlieren und die Dragons in ihrem letzten Spiel die ASD Padova schlagen, wären sie, aufgrund der verlorenen Direktbegegnung gegen die Italiener, ausgeschieden. 

 

Halbzeit 1:

Die Briten begannen stark und führten schnell mit 5:0. Die 99ers hingegen wirkten sichtlich nervös und mussten drei Minuten auf den ersten Korberfolg warten. Die Titans ihrerseits spielten abgeklärt und fielen durch eine hohe Trefferquote auf. Dies änderte sich in der zweiten Viertelshälfte und so kamen die Kölner bis zum ersten Pausenpfiff auf 13:10 heran. Im zweiten Viertel lieferten sich die beiden Teams ein enges Kopf-an-Kopf Rennen. Unter der Intensität litten die Trefferquoten beider Teams und die Führung wechselte mehrere Male, bis sich das deutsche Team um Head Coach Foden erstmals leicht absetzen konnte. Die Titans verkürzten jedoch wieder und gingen mit einem knappen 21:24-Rückstand in die Kabine

Zwischenstand: 21:24

 

Halbzeit 2:

In der Halbzeit übernahmen die 99ers die Kontrolle über die Partie und zogen in der ersten Hälfte des dritten Viertels auf 37:23 davon. Die Italiener hatten grosse Mühe im Abschluss und erzielten im gesamten Viertel lediglich zwei Punkte und mussten zusehen, wie ihr Rückstand auf 23:42 anwuchs. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, denn anders als die Pilatus Dragons konnten die Briten nun nicht mehr mithalten. Nach einem dominanten Schlussviertel gewannen die 99ers souverän und sicherten sich mindestens den zweiten Rang.

Endresultat: 29:54