Entfesselte Dragons entzaubern Köln

Dragons drehen Partie im letzten Viertel

Viertel 1:

Die Gastgeber aus der Zentralschweiz begannen konzentriert gegen die schnellen Kölner und liessen den Gegner nicht zu ihren gefürchteten Fastbreaks kommen. Dies änderte sich in der zweiten Hälfte des ersten Abschnittes. Die Verteidigung der 99ers wurde stärker und zwang die Dragons vermehrt zu Würfen aus der Mitteldistanz. Die resultierenden Defensivrebounds nutzten die Gäste aus Deutschland für schnelle Gegenstösse. Die Dragons hatten zwischenzeitlich etwas Mühe, mitzuhalten. Insbesonder unter dem eigenen Korb konnten sich die Gegner immer wieder in gute Wurfpositionen bringen. Die Mannen um Captain Nicolas Hausamman fingen sich jedoch schnell und verkürzten zum Viertelsende auf 8:11.

Zwischenstand: 11:8

 

Viertel 2:

Im zweiten Viertel starteten die Deutschen aggressiv und setzten die Dragons mit ihrer Pressverteidigung unter Druck. So unterliefen den Drachen einige Fehler im Spielaufbau. Auch in der Offensive drückte der Gegner auf das Tempo und konnte auf 18:10 davonziehen. Daraufhin nahm Coach Konda nahm ein Timeout, um seinen Spielern eine Verschnaufpause zu gönnen und den Lauf der Deutschen zu unterbrechen. Auch nach der Auszeit pressten die 99ers unbeindruckt weiter und verlangten dem Gastgeber alles ab. Am Ende einer intensiven ersten Halbzeit gingen die Dragons mit einem 14:26 Rückstand in die Kabine.

Halbzeitstand: 26:14

 

Viertel 3:

Die Halbzeitpause tat den Dragons offensichtlich gut. Sie überraschten die Klölner und legten gleich zu Beginn des dritten Viertels einen 6:0 Lauf hin. Die Deutschen fingen sich jedoch schnell wieder und stellten zur Viertelshälfte den alten Vorsprung wieder her, worauf Coach Gregor Konda eine Auszeit nahm. In der Folge war die Partie ausgeglichen und zum Ende des dritten Viertels stand es 42:30

Zwischenstand: 42:30

 

Viertel 4:

Die Dragons konnten ihre starke Leistung aus dem dritten Viertel weiter fortsetzen und schafften es durch unermüdlichen Einsatz, den Rückstand vier Minuten vor Ende der Partie auf 44:41 zu verkürzen. Die Drachen spielten nun entfesselt auf, während den Gästen aus Köln nichts mehr gelang. Der Vorsprung der Gäste schmolz dahin und 30 Sekunden vor Schluss erlöste Nicolas Hausammann die auf Nadeln sitzenden Fans im SPZ Nottwil mit dem Siegtreffer zum 45:44.

Endresultat: 44:45

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