Dragons verlieren auch zweite Partie

Nicolas Hausammann mit chase down Block an Puggioni Foto: Andreas Stich

Nach dem Herzschlagfinal von Spiel eins war es auch diesmal knapp (72:62), doch Porto Torres lässt sich nicht bezwingen. Überragender Akteur ist Omid Hadizhar, der 35 Punkte erzielt.

Wenn der Topscorer von Porto Torres einmal nicht selbst punktete, dann setzte er seine Mitspieler in Szene. Zuweilen konzentrierten sich die Dragons auch allzu sehr darauf seine Kreise einzugrenzen, was zu Offensiv-Rebounds der Sarden führte. Dennoch, das Spiel war im letzten Viertel, fünf Minuten vor Schluss, absolut in Reichweite (6 Punkte Rückstand). Nachdem Janic Binda und Nicolas Hausammann ihren Wurf aus der Mitteldistanz gefunden hatten und gleichzeitig die Defense die Sarden für einige Zeit kontrollieren konnte, war Coach Raimondi zu einem Time Out gezwungen. Dann jedoch einer der angesprochenen Offensivrebounds und das folgende «and one» von Quintanilla. Der Bonus-Freiwurf fand zwar nicht sein Ziel, dafür aber die Hände des sardischen Centers, der keine Probleme hatte den Vorsprung wieder auf zehn Punkte auszubauen.

Wieder hervorragend gestartet
Die Dragons sind normalerweise nicht als Schnellstarter bekannt. Bei diesem EuroCup-Turnier zauberten sie bislang jedoch hervorragende Startviertel aufs Parkett. Leider vermochten sie ihr Startfurioso bislang noch nicht ins Ziel zu bringen. Das Team ist jedoch zu keinem Zeitpunkt auseinander gebrochen oder hat sich aufgegeben, was Coach Rosenberger äusserst positiv stimmt. Angesichts der Tatsache, dass mit Jan Schuler, Wayra Huber und Patrick Rüegg drei Akteur*innen im Kader stehen, welche noch keine oder kaum EuroCup-Erfahrung haben, spielen die Dragons bislang ein ansehnliches Turnier. Am Sonntag, 24.4.2022 spielen die Zentralschweizer um 10 Uhr morgens gegen Beit Halochem Haifa um Rang 7.  

Statistik und Box Score

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